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Glossar


Aufstellungsarbeit, Geomantie, Gestalttherapie,
Singen, Souling®, Tanztherapie, Heilsames Wandern, Yoga


Aufstellungsarbeit

Theorie und Praxis meiner Aufstellungsarbeit

Die Aufstellungsarbeit ist eine Methode, die es ermöglicht, raum- und zeitunabhängig ein bestimmtes seelisches Thema bzw. dessen Ursprung oder Entwicklung zu erforschen und für die aufstellende Person erfahrbar zu machen.

Ich benutze diese Methode, wenn innerhalb eines therapeutischen Prozesses mit einem Menschen deutlich wird, dass solche verborgene systemische Verstrickungen aus der Vergangenheit vorliegen. Es können sich auch Menschen von außerhalb mit einem bestimmten Anliegen nach einem ausführlichen Vorgespräch für eine Aufstellung anmelden, für die ich gegebenenfalls eine Nachbetreuung anbiete. Die Grenzen der Aufstellungsarbeit beginnen da, wo die aufstellende Person mit einem bis dahin unbewussten Trauma konfrontiert wird. Da Aufstellungsarbeit keine Traumaarbeit ist, wende ich dafür andere Methoden an.

Das Setting der Aufstellungsarbeit umfasst die aufstellende Person mit ihrem Thema, die Gruppe, die zum Teil als StellvertreterInnen fungiert und zum anderen Teil Zeuge des Geschehens ist und die Leiterin, die begleitet und unterstützt und sich bei ihren Interaktionen mit den StellvertreterInnen von der Dynamik des Prozesses führen lässt.

Den Hintergrund für meine Aufstellungsarbeit bildet die Geisteswissenschaft in Verbindung mit der Naturwissenschaft; es ist die Gnade Gottes und eine Physik, die nicht mehr von starren Naturgesetzen ausgeht, sondern von Feldern mit denen wir in Resonanz gehen und die uns stabilisieren und formen. Nach Rupert Sheldrake, einem bahnbrechenden englischen Biochemiker, werden diese Felder "morphische Felder" genannt. Es gibt unzählige Unterfelder wie das morphogenetische Feld, Verhaltensfelder, kulturelle Felder, mentale Felder und viele mehr. (Morphogenese = Entstehung von Form)
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Geomantie

Das Gewahrsein der Erde als lebendigen, weisheitsvollen Organismus untrennbar mit uns Menschen verbunden.

Es geht hauptsächlich darum,

  • dass nicht sichtbare Sphären mit Gesetzmäßigkeiten existieren, die die Lebensvorgänge und Entwicklungstendenzen unserer Erde entscheidend steuern,
  • dass die Geomantie neue und langfristige Lösungsansätze für heutige Umweltprobleme bietet und für die Gestaltung unserer Lebensräume ganz wesentlich ist,
  • dass viele heutige Missstände und Disharmonien auf die Vernachlässigung der unsichtbaren Dimensionen zurück zu führen sind,
  • dass die Wiederentdeckung der Geomantie einen Bewusstseinswandel initiieren kann, der sich wiederum heilend auf unsere Umwelt auswirkt,
  • dass die Geomantie auch für jeden einzelnen Menschen ganz persönlich Wachstum und Erfüllung bringen kann.

Entnommen aus "Geomantie", Der Weg zur Ganzheit von Mensch und Erde von Petra Gehringer.

Gabriela Kostak



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Gestalttherapie

Die Gestalttherapie wurde vom deutschen Psychiater und Psychologen Fritz Perls und seiner Frau, der Psychologin Lore Perls Anfang der vierziger Jahre in den USA entwickelt und zusammen mit dem amerikanischen Soziologen Paul Goodman 1951 als theoretisches Konzept formuliert. Anfang der siebziger Jahre verbreitete sie sich auch in Europa.
In der Gestalttherapie wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele begriffen, der zugleich innig in sein soziales und ökologisches Umfeld eingebettet ist. Mensch, Natur und Umwelt werden als ein zusammenhängendes Ganzes gesehen, in dem sich alle Elemente in einem sich ständig verändernden Prozess von Austausch und koordinierter Aktivität befinden. Das Leben ist auf Sinnfindung ausgerichtet. Zur Methodik der Gestalttherapie gehört die unmittelbare Erfahrung im Hier und Jetzt. Die Therapeuten schulen die Wahrnehmung des / der KlientIn als ihr zentrales Werkzeug zur Selbstheilung. Aus der therapeutischen Situation im Hier und Jetzt werden zusammen mit dem / der KlientIn spontane Experimente entwickelt, die ihre Wahrnehmung vertiefen und ihre Blockierungen überwinden helfen. Dabei stehen eine Reihe von Hilfsmitteln wie Rollenspiel, Körperwahrnehmung, Bewegung, Tanz, Musik, Malen, Schreiben, Traumarbeit und Phantasiereisen zur Verfügung.
Die Gestalttherapie ist eine Therapie des Kontaktes und der Beziehung. Sie ist eine dialogische Therapie: Im persönlichen "Hier und Jetzt - Ich und Du" der therapeutischen Situation kommen die Schwierigkeiten und Konflikte des / der KlientIn unmittelbar zum Ausdruck, werden erfahrbar und können mit Hilfe kreativer Gestalttechniken, jedoch vor allem mit Hilfe des lebendigen Kontaktes mit dem / der TherapeutIn aufgelöst werden.
Persönliches Wachstum im Sinne der Gestalttherapie bedeutet, mich immer offener dem Leben zu stellen, wie es mir begegnet. Ich werde mehr mein wahres Selbst, jenseits von Rollen und Schablonen. In diesem Sinne ist das Ziel der Gestalttherapie nicht in erster Linie "Freude und Glück", sondern ein den Erscheinungen des Lebendigen gegenüber offenes Selbst, das in der Lage ist, sich seiner eigenen Innenwelt und der Begegnung mit dem "Anderen" zu stellen. Das Glück stellt sich dann von selbst ein, wenn mein Leben in vollem Kontakt mit dem mich umgebenden Lebendigen steht.

Gabriela Kostak




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Singen

in die Dunkelheit, von der Sonne ein Lied …
Aus dieser Intention heraus initiierten Alwine Deege und Abhiti Kunz im Jahre 2004 die allererste Nacht der spirituellen Lieder in Aachen. Diese Idee hat sich unterdessen in ganz Deutschland verbreitet und bringt Hunderte von Menschen zusammen, die miteinander singen, Lieder dieser Erde, aus allen Religionen und Kulturen.
Schon seit vielen Jahren gibt es vielerorts zahlreiche Singkreise, Liederabende, Mitsingkonzerte und Festivals, Singseminare und Weiterbildungen. Auf diesem Wege konnten sich die Heilsamen Lieder, Mantras und Gesänge immer weiter verbreiten.
Singen ist eine der ältesten Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen, das Singen ist die eigentliche "Muttersprache" aller Menschen und schon vor Tausenden von Jahren wussten die unterschiedlichen Völker, dass Gesänge heilende Einflüsse auf den Körper und die Seele des Menschen haben.

SINGEN IST MEDIZIN

Die heilenden Einflüsse des Singens sind durch die Dominanz der modernen westlichen Medizin in den Hintergrund gerückt. Doch schon seit einiger Zeit beweisen neue wissenschaftliche Untersuchungen die positiven und stärkenden Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Singen vertieft die Atmung und es kommt zu einer besseren Sauerstoffversorgung der Organe und des Gehirns, bis hinein in jede Körperzelle. Regelmäßiges Singen erhöht die Herz- Kreislauf- Fitness und besondere Formen des Singens (spezielle Mantras oder Formen des Tönens) können einen gesundheitsfördernden Erholungszustand hervorrufen. Singen stärkt das Immunsystem, vermindert Stress, löst Verspannungen und hebt die Stimmung. Verantwortlich hierfür ist die Aktivierung der Hormone und Botenstoffe, die uns in eine glückliche Stimmung versetzen, Angst- und Schmerzerleben reduzieren und zu starken Gefühlen der Verbundenheit führt.
(Auszüge entnommen: Wolfgang Bossinger, Singen-und Gesundheit / Körperliche Wirkungen)

Über das Tönen und Singen begegnen wir uns selbst, Kraftlieder verbinden uns mit Mutter Erde und Lieder über das Leben mit all den verschiedenen Facetten und Themen bewegen uns tief. Lieder berühren die Menschen, erreichen sie in ihrem Herzen. Das Singen ermöglicht einen Zugang zu unserer ureigenen Kraft und kann einen Kontakt zum eigenen Wesenskern ermöglichen. Im gemeinsamen Gesang mit anderen Menschen erhöht sich die energetische, heilsame Schwingung und in dieser Verbundenheit können wir uns selbst, die anderen und das Leben spüren und erleben. Welch eine beglückende Erfahrung!

Ingrid Bieber



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Souling®
wurde von Dipl. Psych. Martin Siems entwickelt und begründet. Es ist eine therapeutische Methode, die körperorientiert, tiefenpsychologisch fundiert und spirituell ist. Wir gehen beim Souling davon aus, dass jede / jeder von uns aus dem Zentrum seines Herzens heraus sich mit dem Kosmos und der Erde verbinden kann. Wenn sich der Mensch im Einklang mit der göttlichen Schwingung befindet, entfaltet sich sein innerer Reichtum. Liebe, Freude, Glück und Bewusstheit stellen sich dann von alleine ein.
Leider sind wir oft von unserem inneren Reichtum getrennt, sei es durch Ängste, Traumata, emotionale Verstrickungen im Familiensystem oder auch im Generationensystem, durch Ereignisse bei denen wir unser Vertrauen verloren haben, durch einengende Lebensmuster aber auch durch die Macht, die wir unserem Ego geben. Bei der Souling Arbeit erforschen wir die Hindernisse auf dem Weg zu unserem inneren Reichtum und schauen sie uns an. Wir spüren sie in unserem Körper, lassen sie zu und geben ihnen Zeit sich zu verändern und zu heilen. Körperspannungen, vor allem im Nacken, an den Schultern und am Rücken werden weniger und lösen sich allmählich auf. Die Lebensenergie kann wieder ungehindert durch unseren Körper strömen.
Die Basis der Souling® Arbeit ist der "felt sense" nach Gene Gendlin (Focusing), unser körperliches Gewahrsein im Bauch- und Brustraum und in der Kehle, das Gewahrsein unseres Atems und das körperliche Bewegen unserer inneren psychischen Prozesse. Wir arbeiten dialogisch mit unserem Körpergefühl / Körperecho und unserem bewussten Ich, so kommen Stück für Stück Informationen ans Licht und unser Heilungsprozess kann sich entfalten.
Als methodische Hilfen benutze ich Ateminterventionen, bioenergetische Körperübungen, Tanz und bilaterale Stimulation. Die bilaterale Stimulation der beiden Gehirnhälften erfolgt durch kreuzweises Klopfen (Tappen) mit den Händen auf die Oberarme (Herztappen) oder durch Musikstücke mit links-rechts - wechselndem Takt. Dadurch kommen unbewusste und abgesunkene emotionale Inhalte, die die Ursache für unsere Blockaden sein können, an die Oberfläche und können verarbeitet werden.

Gabriela Kostak



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Tanztherapie

Tanztherapie ist eine hervorragende Möglichkeit im nonverbalen Raum die Lebenssituation im Hier und Jetzt zu erspüren, aber auch Visionen oder Sehnsüchte zu wagen und tanzend auszuprobieren.
Ich arbeite mit Kreistänzen aus verschiedenen Kulturen und Erdteilen und mit Bachblütentänzen. In den meisten Fällen sind es sehr alte Tänze mit bestimmten Themen wie z. B. Neubeginn, Abschied, Kraft, Trauer, Dank, Verwandlung und Jahreszeiten. Jeder Tanz hat deshalb eine individuelle Energie, die sich auf die Tanzende überträgt und hilft voran zu schreiten.
Im Tanz erfährt sich der Mensch mit seinen Schwächen und Stärken ohne Bewertung. Der Tanz ist wie eine helfende Hand, bereit die Tanzende zu halten und sie achtsam zu führen. Im Voranschreiten erkennt sie ihre Haltung dem Leben gegenüber, ist es Würde, Lebenslust, Angst oder Trauer. Die Drehungen und Wendungen lassen die Enge und Eingefahrenheit oder die Flexibilität und Weite spüren. Wenn der Tanz in die Mitte führt, kann die Tanzende die Kraft der Mitte erahnen oder erkennt, daß sie selbst nicht gut in ihrer Mitte ist. Stampfer, Hüpfer und große Storchenschritte geben der Tanzenden unmittelbar Auskunft über ihr Körperempfinden und ihre Emotionen.
Zu Beginn einer Therapiestunde ist deshalb der Tanz eine wunderbare Möglichkeit anzukommen und sich mit dem was gerade in einem lebt zu öffnen.

Gabriela Kostak



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Heilsames Wandern

Beim Wandern ergibt sich die Möglichkeit, dass wir einerseits gut mit unserem Körper und andererseits gut mit der Erde und den uns umgebenden Bäumen, Pflanzen und Tieren verbunden sind. Gleichzeitig erfolgt durch die rhythmische rechts / links wechselnde Bewegung der Arme und Beine eine bilaterale Stimulierung der Gehirnhälften.
Bei seelisch - geistigen Entwicklungsprozessen ist beides förderlich und hilfreich. Energieblockaden können sich lockern, Spannungen, Ängste und Belastungen fangen an sich zu lösen. Deshalb hat ein Waldspaziergang meist eine stimmungsaufhellende, erfrischende Wirkung.
Wenn wir unsere Zeit in der Natur verbringen, erleben wir unmittelbar die Erde, die uns trägt. Wir können Kraft schöpfen, die Erde beschenkt uns damit. Unser Wurzelchakra wird dadurch gestärkt und wenn dieses Chakra energiegeladen ist, stellt sich Zufriedenheit ein. Wir können das, was uns im Leben entgegenkommt liebevoll annehmen.
Durch die gute Verwurzelung in der Erde können wir uns auch, gleich der Krone eines Baumes, auf geistige Ebenen schwingen, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Der Aufenthalt in der Natur hilft uns Zugang zu unserem Selbst und damit zum Feld aller Möglichkeiten zu bekommen. Kreativität und Dankbarkeit können erlebbar werden.
Wenn wir beim Wandern Achtsamkeit gegenüber den uns umgebenden Tier- und Pflanzenwesen entwickeln, wird es für uns leichter werden, das Wesentliche von dem Unwesentlichen in unserem Leben zu unterscheiden.

Gabriela Kostak



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Yoga

Yoga allgemein

Yoga ist ein ganzheitlicher, jahrtausende alter Übungsweg aus Indien, der eine Vielzahl gesundheitsfördernder Techniken und Methoden umfasst: Körperübungen, Atemlenkung, Atemdehnung, Reinigungstechniken, Konzentrationsübungen und Meditation. Die verschiedenen Stilrichtungen unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung auf Körper oder Geist.

Ziel aller Yogarichtungen ist:
Die Verbindung mit seinem Selbst

Der hier im Westen wohl bekannteste Weg ist der Hatha Yoga, der körperorientierte Weg. Er basiert auf genau definierten Köperhaltungen (Asana), Atemlenkung (Pranayama) und Meditation.


Yogapraxis

Der Yogaweg beginnt mit einfachen Übungen, die helfen mehr Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln, Spannungen und Blockaden bewusst wahr zu nehmen um somit diese nachhaltig aufzulösen. Durch systematisch aufgebaute Übungen im Stehen, Sitzen und Liegen wird der Körper nachhaltig gekräftigt, die Koordination verbessert sowie Haltungsschäden vorgebeugt oder korrigiert. Beweglichkeit und Dehnbarkeit werden gefördert um den eigenen Bewegungsradius wohltuend zu vergrößern. Die Verbindung von Atmung und Bewegung aktiviert einen ungehinderten Energiefluss. Durch Beobachtung unseres Atems, Atemlenkung und Atemdehnung wird die Achtsamkeit und Wachheit gefördert und dies lässt uns ganz im Hier und Jetzt sein. Durch Tiefenentspannung finden wir zu Wohlbefinden und Ausgeglichenheit und wir können Stresssituationen mit mehr Gelassenheit begegnen.


Wirkung und Ziele

Die gesundheitsförderne Wirkung des Yoga ist seit langem bekannt. Medizinische Untersuchungen bestätigen, dass Yoga und Meditation gegen viele Krankheiten vorbeugend wirken und Heilungsprozesse unterstützen. Yoga lehrt uns unseren Körper neu zu beleben und zu bejahen. Spannungen die sich auf Grund von Stress und Fehlhaltungen angesammelt und verfestigt haben, lösen sich auf. Stoffwechsel, Kreislauf und Organe werden auf sanfte Weise angeregt; Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und Nervenbahnen werden spürbar gekräftigt. Durch Übungen mit dem Geist kommen Gedanken zur Ruhe und wir können Entspannung, Regeneration, Klarheit, Bewusstsein und Vertrauen erfahren. Das individuell richtige Verhältnis zwischen Spannung und Entspannung zu finden führt zu mehr Flexibilität, Konzentration und innerer Ruhe.

Yoga ist ein Erfahrungsweg und holt den Übenden dort ab, wo er gerade steht.
Somit ist Yoga für Menschen aller Altersstufen geeignet, ungeachtet ihrer Beweglichkeit, ihres Gewichts oder jeglicher Vorkenntnisse.

Ilse Lebron



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zuletzt aktualisiert: (J-M-T) 2024-02-10


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